26. Mai (Haustür)

26. Mai (Haustür)

Haustür_1Die Haustür ist eingebaut! Der Traum von einer Tür mit Motorschloss und Fingerprint ist das Herzstück unseres Eingangsbereiches. Unter Schutzfolie verpackt, wartet Sie nun auf den Tag der Enthüllung und wir hoffen inständig, dass diese Zeit keine Spuren hinterlässt. Ein späterer Einbau wäre zwar möglich gewesen, hätte aber den Abgleich zum Höhenniveau des Estrichs erschwert.

Auch sonst wird aktuell an allen Ecken des Hauses fleißig gewerkelt. Im Untergeschoss sind die Putzarbeiten fast vollständig abgeschlossen und oben ist bereits alles für die Verlegung der Fußbodenheizung vorbereitet.

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Die heutige Baubesprechung verlief reibungslos und ohne dass größere Mängel besprochen werden mussten. Lediglich die Frage der Zuständigkeit für die Pumpengruppe zum Kamineinsatz und die damit verbundene Einbindung in den Heizkreislauf sorgte für Verwirrung zwischen Sanitär- und Kamingewerk.                                                                        In meinem Kopf formte sich dabei unweigerlich ein Bild des Cartoonisten Arthur Epperlein, welches den Bau einer Brücke darstellt und mit den Worten: „Aber wir dachten…“ betitelt war. Von beiden Ufern wurde dabei mit gleichen Maßen zu bauen begonnen. Nur beim Seitenverhältnis hatte man sich eben nicht abgesprochen.

Haustür_4Dann gab es gegen Mittag noch einen Anruf der Stadtwerke Bitterfeld-Wolfen. Der Elektriker, welcher heute den Hausanschluss herstellen sollte, weigerte sich den Auftrag auszuführen. Hintergrund ist, der auf dem Grundstück befindliche Anschluss zum Netz liegt in einer Grube von 2m Tiefe. Da direkt am Rand der Grube auch noch der Aushub gelagert ist, kann ich diese Entscheidung durchaus verstehen.

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Mir stellt sich nur die Frage warum der Anschluss dort in dieser Tiefe liegt (normal ca. 1.30m) und warum die Stadtwerke nicht selbstständig die Grube abstützen oder einschalen. Immerhin wurde von ihnen bei Erschließung des Wohnparks der Anschluss an diese Position gesetzt. Also wurde ein Termin nach Feierabend vereinbart, um sich die Situation vor Ort anzusehen.

 

Am frühen Abend dann auf der Baustelle eingetroffen, sah die Lage schon ganz anders aus. Trinkwasser- und Gasanschluss waren bereits verlegt und die Kollegen dieser Gewerke hatten die Grube soweit mit Sand aufgefüllt, dass nun auch der Elektriker gefahrlos arbeiten kann.

Hoffen wir nun, dass der angekündigte starke Regen die weiteren Tiefbauarbeiten nicht behindert.

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