27. September (Pflasterarbeiten Teil 2)

Nun ist schon fast ein Jahr seit unserem letztem Artikel vergangen. Das war nicht so beabsichtigt aber durch den fließenden Übergang von einem Projekt zum nächsten, verflog die Zeit förmlich.

Noch vor dem Wintereinbruch im letztem Jahr, wurden die restlichen Pfosten zur Verankerung der Stabmatten am späterem Stellplatz der Mülltonnen einbetoniert.

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Nun konnte auch in diesem Bereich der Kies eingebracht, verdichtet und die Fläche gepflastert werden.

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Im Frühjahr ging es dann frisch gestärkt und voller Tatendrang vor dem Haus weiter.Der Eingangsbereich sollte ja endlich etwas attraktiver gestaltet werden.

Dem Trend der letzten Jahre, Flächen sehr pflegeleicht mit Splitt/Schotter zu bedecken, konnten auch wir uns nicht entziehen und so fiel die Entscheidung auf das gleiche Material, welches bereits in den Gabionen und als Kiestraufe um das Haus Verwendung gefunden hatte.

Der Vorteil bei Steinen dieser Korngröße ist, das man Blätter und andere Pflanzenteile problemlos mit dem Laubsauger entfernen kann, ohne das Steine selbst mit angesaugt werden.

Um den Bereich nicht zu steinlastig wirken zu lassen, sollte dieser von einem Holzsteg unterbrochen werden und auch einige Ziergehölze zum Einsatz kommen.

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Zuerst einmal musste die gesamte Fläche allerdings bis zu einer Tiefe von 25cm von der Muttererde befreit werden. Das summierte sich schnell auf gut 8m³, was einige Zeit in Anspruch nahm.

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Nun konnte der Zugang zur Haustür mit Rasenkantensteinen eingefasst und gepflastert werden. Die verbleibende Fläche wurde mit Unkrautvlies ausgelegt und darauf der von den Pflasterarbeiten übrig gebliebene Splitt verteilt.

Pflasterarbeiten_32Unterbrochen wurden die Arbeiten vor dem Haus durch den Einsatz der Brunnenbauer im April. Die bisher für den Garten genutzte Zisterne, konnte auch mit fast 4000 Litern Kapazität  den Bedarf in längeren Trockenperioden einfach nicht mehr decken. Und bei der final geplanten Rasenfläche würden die Kosten einer Trinkwasser-Bewässerung doch den Rahmen sprengen.

Innerhalb eines Tages war der Brunnen auf 12m Tiefe gebohrt und für uns stellte sich die Frage nach der Ausführung der Entnahmestelle.

So richtig gefiel uns nicht was der Markt hier zu bieten hat und so ein gemauerter „Märchenbrunnen“ hätte nicht zum Stil des Hauses gepasst.

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Also wurde entschieden die Entnahmestelle direkt neben dem „Zapfhahn“ für die Zisterne zu platzieren. So konnte mit der Schlauchtrommel auch je nach Bedarf schnell zwischen beiden Wasserspeichern gewechselt werden.

Nach dem Setzen des Brunnen konnten endlich auch die fehlenden Seitenwände des Carport montiert werden, welche bisher für eine Durchfahrt des Bohrgerätes offen geblieben waren.

Das Projekt Carport ist somit abgeschlossen und auf den nachfolgenden Bildern sieht man das gute Stück nun in ganzer Pracht bei Tag und bei Nacht.

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Kurz darauf, wurde mit dem Befüllen der Gabionen um den Stellplatz für die Mülltonnen ein weiteres Projekt abgeschlossen.

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Jetzt bietet auch dieser Bereich ein ansehnliches Bild.

Pflasterarbeiten_38Nahtlos ging es nun weiter und zwar mit dem bereits erwähntem Holzsteg vor dem Haus. Sowohl als Abkürzung zum Carport, als auch Blickfang gedacht, wurde hier wieder auf Massaranduba Holz gesetzt.

Falls sich jemand fragt, warum die eine Seite mitten im Pflasterbett endet? Das ist gewollt und dieser Teil des Steges hat lediglich einen dekorativen Charakter.

Auf den Bildern sieht man auch die bereits vor Einbringung von Unkrautvlies und Splitt gesetzten Blumenkübel. Dafür wurden Mörtelkübel, bei welchem der Boden herausgeschnitten wurde, entfremdet.

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Im kommendem Frühjahr wird das Ganze dann durch die Pflanzen und den noch zu einem großem Teil fehlendem Schotter komplettiert.

Die verbleibende Zeit bis zur Frostperiode wird noch genutzt, um die Fläche zwischen Terrasse und Nutzgarten für die Rasenanlage vorzubereiten.

Vor 2 Jahren noch verworfen, stehen wir durch das eher mäßige Resultat unserer selbst herangezogenen Grasfläche (trotz intensiver Pflege mit Düngen, Vertikutieren usw.) der Anschaffung von Rollrasen nun offen gegenüber.

Um eine homogene Fläche zu schaffen, muss dafür natürlich die bereits vorhandene Rasenfläche wieder abgeschält werden.

Wie ihr seht, tun wir also alles dafür, das wir uns auch 2020 nicht langweilen werden.

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Eine Antwort zu 27. September (Pflasterarbeiten Teil 2)

  1. Nia schreibt:

    Das sieht echt super aus…aber auch sehr kostspielig.

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